Hallo,
ich arbeite bisher mit Listen, die ungefähr so aussehen. Nicht wirklich so, war das erste in Google - aber nach diesem Prinzip. Ich habe mehrere Anläufe gemacht, um das ganze aufs elektronische umzuschichten, teilweise nutze ich die Dinge, teilweise parallel, teilweise versanden sie einfach, weil sie den ein oder anderen Haken haben. Das nervt. Vielleicht hat hier jemand Tipps, die ich bisher noch nicht kenne? Dafür wäre ich dankbar. Ich liste einfach mal auf, was ich empfehlenswert finde und schon durch habe bzw. nutze, aber weshalb es nicht so wirklich das ist, was ich möchte. Vielleicht hilfts ja dem ein oder anderen.
Desktop:
One Note
Ein sehr gutes Programm. Ist meine erste Wahl. Tipps, Hinweise und einen ersten Einstieg dazu gibts im Top-Topic.
Vorteil: Sehr mächtige Organisation von allerlei unterschiedlichen Notizen, sehr einfach zu handhaben, wenn´s wichtig ist: auch fürs Auge ansprechend. Mit ein wenig Friemelei auch im Netzwerk tauglich, dann auch sehr, sehr gut zu syncen. Zum Backup gibts eine einzige Datei, die man an einem beliebigen Ort abspeichern kann.
Nachteil: MS halt: Gräbt sich tief ins System ein, ist nicht so ohne weiteres rückstandslos zu entfernen, auf dem Netbook etwas schwerfällig. Es ist für eine reine to-Do-Liste und zur Arbeitsorganisation nicht wirklich ausgelegt.
Abstract Spoon To-Do List
Vorteil: Sehr große Einstellungsvielfalt für eine to-Do Liste, schnell und unkompliziert, portable. Ist im Moment hier noch am (Aus)Laufen.
Nachteil: Es wird schnell unübersichtlich, einige Macken in der Bedienung (können aber sehr subjektiv sein) gefallen mir nicht und es ist optisch irgendwie nicht ansprechend damit zu arbeiten.
Essential PIM
Vorteil: Man kann zwischen Baumstruktur und Tabellenansicht switchen, ein guter Kalender ist dabei und Email geht auch noch.
Nachteil: Es ist ein PIM und die Organisation von Notizen klappt nicht wirklich gut, finde ich. Die to-do Liste ist OK, aber im Vergleich zu Abstract Spoon Kinderkram.
Scribble Papers
Vorteil: Sehr übersichtliche Organisation, Export in ganz normale txt-Dateien, sehr viele Einstellungsmöglichkeiten und eine gute Übersicht.
Nachteil: Ich habe jahrelang damit gearbeitet, bin aber irgendwann des Programms überdrüssig geworden und auf One Note umgestiegen. Das Einbinden von Bildern z.B. ist schwierig (oder wars unmöglich?) und andere Dinge, die mit der Zeit nervten.
Dann gibt es diese unzähligen anderen Programme: gljakal todo List, KeepNote, mytodo, Quick2do, Grips todo, QeepIt, WireNote und wie sie alle heißen. Alle klein und fein, aber beschränkter Funktionsumfang oder mit der ein oder anderen Macke. Für den Hausgebrauch sind sie wirklich gut, einige davon habe ich lange Zeit benutzt.
Online:
Das war jetzt der reine Desktopbereich. Syncen heißt da in der Regel: USB-Stick. Aber eigentlich ist diese Art der ToDo- und Notizorganisation überholt. Die Reise geht wohl in den Onlinebereich.
Hier gibt es auch einige Services, die ich mir angesehen habe: Remember the Milk, todooo, EverNote und Toodledo.
Da gibt es auch eigentlich nicht viel zu differenzieren, die funktionieren alle gleich: Kostenloses Anfix "Sign Up today for free" oder ähnliches, wenn man mehr möchte - also richtig arbeiten will - kostet es; monatlich oder jährlich. Der Aufbau ist ebenfalls mehr oder weniger gleich, die Server mehr oder weniger schnell. Mehr weiß ich eigentlich nicht, was ich dazu sagen soll.
Heraus ragt allerdings doch ein Service: EverNote hat von Anfang an das volle Programm, allerdings dürfen pro Monat nur 40 MB gesynct werden. Für 5$ im Monat sind es dann 500 MB. Sonst gibts keine Einschränkung. Der Aufbau ist einfach, unkompliziert und das kostenlose IPhone-App gibts auch noch dazu.
Nun habe ich von den eingangs erwähnten Listen ganze 12 Stück, wenn man die Folgeseiten je Projekt nicht mitzählt. Eine Meta-Liste führe ich mit den wichtigsten Aufgaben und zur Wiedervorlage. Dazu kommt dann eine Liste für jeden Tag mit A/B/C - Priorität damit es am Tag voran geht. Ich komm mir vor, als würd ich nur noch Listen führen statt zu arbeiten. Für das meiste gibt es irgendwelche Links, Dateien oder Mails, eine elektronische Organisation ist also eigentlich überfällig. Das heißt aber: Ich kann nicht einfach mal hin gehen und diese ganzen Listen in jedes Programm reinhämmern. Ich muss mir das anschauen, ein wenig herumspielen, testen und dann auswählen. Daher kann ich auch nicht wirklich beschreiben, welches Programm ich wirklich suche, was must-have ist, was vernachlässigbar ist undsoweiter. Dann arbeite ich zur Zeit zusätzlich noch mit citavi, Lit-Link und dem Zettelkasten parallel. Das, was ich suche, soll jetzt nicht mit den Dingern kompatibel sein und Daten austauschen können, aber die drei Literatur- und Wissensverwaltungsprogramme wollte ich in der Auflistung nicht vergessen und erwähnen, dass ich mit denen auch noch arbeite. Dazu kommen noch zwei private Blogs und ein Forum zur Informationsorganisation. Es ist zum heulen.
Also, was ich genau suche, kann ich garnicht exakt umschreiben, sondern möchte eigentlich nur fragen, mit was arbeitet ihr denn so?
Vielleicht ist da ja was für mich dabei.
ich arbeite bisher mit Listen, die ungefähr so aussehen. Nicht wirklich so, war das erste in Google - aber nach diesem Prinzip. Ich habe mehrere Anläufe gemacht, um das ganze aufs elektronische umzuschichten, teilweise nutze ich die Dinge, teilweise parallel, teilweise versanden sie einfach, weil sie den ein oder anderen Haken haben. Das nervt. Vielleicht hat hier jemand Tipps, die ich bisher noch nicht kenne? Dafür wäre ich dankbar. Ich liste einfach mal auf, was ich empfehlenswert finde und schon durch habe bzw. nutze, aber weshalb es nicht so wirklich das ist, was ich möchte. Vielleicht hilfts ja dem ein oder anderen.
Desktop:
One Note
Ein sehr gutes Programm. Ist meine erste Wahl. Tipps, Hinweise und einen ersten Einstieg dazu gibts im Top-Topic.
Vorteil: Sehr mächtige Organisation von allerlei unterschiedlichen Notizen, sehr einfach zu handhaben, wenn´s wichtig ist: auch fürs Auge ansprechend. Mit ein wenig Friemelei auch im Netzwerk tauglich, dann auch sehr, sehr gut zu syncen. Zum Backup gibts eine einzige Datei, die man an einem beliebigen Ort abspeichern kann.
Nachteil: MS halt: Gräbt sich tief ins System ein, ist nicht so ohne weiteres rückstandslos zu entfernen, auf dem Netbook etwas schwerfällig. Es ist für eine reine to-Do-Liste und zur Arbeitsorganisation nicht wirklich ausgelegt.
Abstract Spoon To-Do List
Vorteil: Sehr große Einstellungsvielfalt für eine to-Do Liste, schnell und unkompliziert, portable. Ist im Moment hier noch am (Aus)Laufen.
Nachteil: Es wird schnell unübersichtlich, einige Macken in der Bedienung (können aber sehr subjektiv sein) gefallen mir nicht und es ist optisch irgendwie nicht ansprechend damit zu arbeiten.
Essential PIM
Vorteil: Man kann zwischen Baumstruktur und Tabellenansicht switchen, ein guter Kalender ist dabei und Email geht auch noch.
Nachteil: Es ist ein PIM und die Organisation von Notizen klappt nicht wirklich gut, finde ich. Die to-do Liste ist OK, aber im Vergleich zu Abstract Spoon Kinderkram.
Scribble Papers
Vorteil: Sehr übersichtliche Organisation, Export in ganz normale txt-Dateien, sehr viele Einstellungsmöglichkeiten und eine gute Übersicht.
Nachteil: Ich habe jahrelang damit gearbeitet, bin aber irgendwann des Programms überdrüssig geworden und auf One Note umgestiegen. Das Einbinden von Bildern z.B. ist schwierig (oder wars unmöglich?) und andere Dinge, die mit der Zeit nervten.
Dann gibt es diese unzähligen anderen Programme: gljakal todo List, KeepNote, mytodo, Quick2do, Grips todo, QeepIt, WireNote und wie sie alle heißen. Alle klein und fein, aber beschränkter Funktionsumfang oder mit der ein oder anderen Macke. Für den Hausgebrauch sind sie wirklich gut, einige davon habe ich lange Zeit benutzt.
Online:
Das war jetzt der reine Desktopbereich. Syncen heißt da in der Regel: USB-Stick. Aber eigentlich ist diese Art der ToDo- und Notizorganisation überholt. Die Reise geht wohl in den Onlinebereich.
Hier gibt es auch einige Services, die ich mir angesehen habe: Remember the Milk, todooo, EverNote und Toodledo.
Da gibt es auch eigentlich nicht viel zu differenzieren, die funktionieren alle gleich: Kostenloses Anfix "Sign Up today for free" oder ähnliches, wenn man mehr möchte - also richtig arbeiten will - kostet es; monatlich oder jährlich. Der Aufbau ist ebenfalls mehr oder weniger gleich, die Server mehr oder weniger schnell. Mehr weiß ich eigentlich nicht, was ich dazu sagen soll.
Heraus ragt allerdings doch ein Service: EverNote hat von Anfang an das volle Programm, allerdings dürfen pro Monat nur 40 MB gesynct werden. Für 5$ im Monat sind es dann 500 MB. Sonst gibts keine Einschränkung. Der Aufbau ist einfach, unkompliziert und das kostenlose IPhone-App gibts auch noch dazu.
Nun habe ich von den eingangs erwähnten Listen ganze 12 Stück, wenn man die Folgeseiten je Projekt nicht mitzählt. Eine Meta-Liste führe ich mit den wichtigsten Aufgaben und zur Wiedervorlage. Dazu kommt dann eine Liste für jeden Tag mit A/B/C - Priorität damit es am Tag voran geht. Ich komm mir vor, als würd ich nur noch Listen führen statt zu arbeiten. Für das meiste gibt es irgendwelche Links, Dateien oder Mails, eine elektronische Organisation ist also eigentlich überfällig. Das heißt aber: Ich kann nicht einfach mal hin gehen und diese ganzen Listen in jedes Programm reinhämmern. Ich muss mir das anschauen, ein wenig herumspielen, testen und dann auswählen. Daher kann ich auch nicht wirklich beschreiben, welches Programm ich wirklich suche, was must-have ist, was vernachlässigbar ist undsoweiter. Dann arbeite ich zur Zeit zusätzlich noch mit citavi, Lit-Link und dem Zettelkasten parallel. Das, was ich suche, soll jetzt nicht mit den Dingern kompatibel sein und Daten austauschen können, aber die drei Literatur- und Wissensverwaltungsprogramme wollte ich in der Auflistung nicht vergessen und erwähnen, dass ich mit denen auch noch arbeite. Dazu kommen noch zwei private Blogs und ein Forum zur Informationsorganisation. Es ist zum heulen.
Also, was ich genau suche, kann ich garnicht exakt umschreiben, sondern möchte eigentlich nur fragen, mit was arbeitet ihr denn so?

Vielleicht ist da ja was für mich dabei.
