vlintstoun
mit Glied
Linux auf dem Desktop für alle in Bund/Land/Komune ist zum Scheitern verurteilt.
Linux hat keine akzeptable Hardwareunterstützung für Desktops & Notebooks und kein akzeptables Office für's Businessumfeld.
Da kann man noch so viel mit dem Fuß stampfen, das ist zur Zeit einfach so.
Die Hardware muss man natürlich auch entsprechend auswählen. Das wäre dann auch (ein kleines) Zeichen an die Hardwarehersteller, dass Linux-Treiber mit der gleichen Funktionalität wie bei Windows gefordert sind.
Leider besteht oft der Test der Linux-Office-Lösungen eigentlich nur darin, dass man ein unter MS-Office erstelltes Dokument öffnet und dann schaut, ob alles funktioniert. Das sich Microsoft aber nicht an die (selber erstellten) Spezifikationen hält und (wohl bewusst) wieder ein eigenes Süppchen kocht, wird dabei verkannt.
Privat verwende ich seit einem Jahrzehnt nur noch Linux und in letzter Zeit SoftMaker Office. In dieser Zeit bin ich noch nie in der Situation gewesen, dass ich beim Erstellen eines Briefes oder einer Tabelle etwas vermisst hätte. Es spricht ja auch nichts dagegen, dass Power-User weiterhin ihr MS-Office nutzen können, aber der 08/15-Mitarbeiter in der Verwaltung braucht das doch gar nicht.
Have fun
Vlintstoun