Wie ich merke, gab es wohl noch ein paar Anregungen hier.
Ich kenne sogar noch aus Win98SE Zeiten ein dämliches Problem bei Fat32.
Hat man seine Partitionen der Reihenfolge nach von C:, D:, E:, F:, usw. überprüft oder ein anderes als C:, zeigte
nach der Überprüfung die Partition vor dem geprüften Laufwerksbuchstaben, dann deren Größeninformationen
an. Bedeutet, wenn man C: überprüft, scheint alles in Ordnung. Doch wenn man D: überprüft, werden die zuvor
bei C: geprüften Angaben mit denen von D: ersetzt. Das Laufwerk C: zeigte dann im Status und den
Laufwerkseigenschaften die Größenangaben von D: an. Nach der Überprüfung von E: zeigte D: dann die Größenangaben
von Laufwerk E: an, während C: weiterhin die Angaben von D: noch hatte und so setzte sich das fort.
Hatte man also 6 Partitionen und hat F: überprüft, zeigte E: automatisch danach die falschen Angaben von F: an.
Was da genau schief ging, weiß ich nicht. Ich hab mir damals nur damit beholfen, die Überprüfung rekursiv zu machen.
Also mit dem letzten Laufwerksbuchstaben zu beginnen und dann abwärts bis C: runter. Dann paßte alles wieder.
Ja, in der Geschichte von Windows gab es da so einige Fehler.
Die Found Dateien hab ich auch gehaßt. Eine automatische Überprüfung hab ich daher immer vermieden.
Denn meist konnte man noch vor der Reparatur viele der Dateien umkopieren und die waren fehlerfrei. Doch
nach der Reparatur wurde diese aus dem Kontext gerissen oder waren gerade dann defekt. Selbiges vermeide
ich seitdem daher bei späteren Windows Versionen. Wenn eine Überprüfung mit Chkdsk, dann ohne Parameter /F oder /R.
Erstmal schauen, dann umkopieren und dann reparieren lassen und danach vergleichen, ob sich was geändert
hat und was eigentlich los war und ob die Daten noch korrekt sind. Möglicherweise aus einem vorhandenen
Sicherungsarchiv wiederherstellen und Binär auf identisch vergleichen.
Viel Aufwand aber manche Dateien bekommt man eben nicht so einfach wieder und Microsoft repariert
gern, Hauptsache das System startet. Daß jedoch die Festplatte einen Fehler hat und laufend dadurch neue defekte
Sektoren hinzukommen, erwähnt MS seit WinXP Zeiten nicht mehr. Hauptsache es wird irgendwie geschafft,
die Fehler im Profil zu beheben und der Benutzer kann sich bei Windows einloggen und merkt nicht, daß
ein Datenverlust droht. Windows hat ja bis eben funktioniert, obwohl die Probleme schon vor Wochen
begonnen haben. Hab ich bei Bekannten schon erlebt. Hat sich mit den späteren Windows Versionen nicht
gebessert.
Dualbootsysteme vermeide ich bei mir. Schon gar nicht installiere ich ein weiteres System auf derselben Festplatte.
Wenn, dann bekommt jedes Windows seine eigene Festplatte und die andere wird vor der Installation vom System
abgeklemmt. Später wird im Bios dann die Festplatte gewechselt. Aber der Windows Bootmanager bleibt außen vor.
Das macht teilweise nur Probleme. Auch beim Klonen von Systemen.
@GiveThatLink
Ich hab schon bei Win98SE den OEM Modus benutzt, so daß man keine Seriennummer eingeben mußte, bis daß
System fertig war und bin es gewöhnt, die Kontrolle und ein System mit einem Konto zu haben. Wenn man unter
anderen Konten etwas installiert, funktioniert dies meist nicht bei den anderen oder man mußte im Vorfeld schon
wissen, wer alles den PC später mal nutzen würde, um bei der ersten Installation sofort danach all die Konten noch
vor der Software Installation einzurichten, damit all die später installierte Software für alle Nutzer auch wirklich
nutzbar ist und korrekt eingerichtet wird. Also unmöglich. Die Idee von eingeschränkten Konten ist ganz nett aber
Software wie SteadyState oder HDGuard sind da sinnvoller. Der PC ist somit uneingeschränkt nutzbar, es gibt kein
Problem mit irgendwelchen Rechteeinschränkungen, wenn man Daten retten muß oder Zugriff benötigt.
Auch mag ich es so, da ich nun mal einen PC habe, den ich nur nutze. Also ein Ein-Nutzer PC. Wozu da ein extra
Konto? Von daher nutze bei einer Installation immer schon sofort das versteckte Admin Konto unter XP.
Für Software Tests gibt es Sandboxen, VMWare, etc.! Mein gesamtes System ist nach einem Neustart wieder im
Ursprungszustand. Eine Funktion, die MS mit SteadyState mal genutzt hatte aber leider später nicht mehr in
Windows eingebracht hatte. Sehr schade. Aber wer will sich schon mit anderen Softwareherstellern rumärgern,
die dann meckern, daß man unendlich deren Software 30 Tage lang testen kann. Das Einspielen von Updates
wäre dann auch nicht mehr so einfach von MS aufzwingbar. Hat eben alles Vor- und Nachteile.
Und was ursprünglich vorgesehen ware, ist auch immer so eine Sache. Aus meiner Sicht haben private Dateien
und Dokumente nichts auf Laufwerk C: unter Benutzer\User\Blablabla oder Dokumente und Einstellungen\User\blablabla zu suchen.
Daß MS dies so vorschreiben will, ist mir ein Graus. Auch ist der Desktop nur für Verknüpfungen und nicht für Dateien
gedacht. Wer einmal unter Win9x eine große Datei auf den Desktop gepackt hat, weiß, daß diese den PC aufgrund
der RAM Auslastung extrem verlangsamt hat. Ja, die Auswirkungen sind heute nicht mehr ganz so schlimm
aber für mich ist der Desktop einfach nur ein Nutzer Interface mit hübschem Bild. Ich würde meinen Schreibtisch
Daheim schließlich auch nicht zumüllen.
Nun zurück zum eigentlichen Thema:
Die Reihenfolge, wie die Laufwerke geprüft werden, hat keinen Einfluß auf die Meldung.
Was jedoch stimmt, wenn man Schnellformatiert, dann existiert der System Volume Information Ordner und Mülleimer nicht.
Die werden erst bei später vom System angelegt. Da ich jedoch meist die Systemwiederherstellung und Papierkorb für externe
Laufwerke unter XP deaktiviert habe, kann auch dies ein Grund sein.
Es erscheint nach der Formatierung bei einer Prüfung mit Chkdsk danach definitiv auch die folgende Meldung:
CHKDSK überprüft Dateien (Phase 1 von 3)...
Dateiüberprüfung beendet.
CHKDSK überprüft Indizes (Phase 2 von 3)...
Indexüberprüfung beendet.
CHKDSK überprüft Sicherheitsbeschreibungen (Phase 3 von 3)...
Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet.
Das Dateisystem wurde überprüft. Es wurden keine Probleme festgestellt.
Darf man wohl auch so von einem zuvor formatierten Partition erwarten.
Bei weiteren Tests, konnte ich nach dem Kopieren von ein paar Dateien feststellen,
daß danach die letzte Zeile der Meldung bei erneuter Prüfung weg war:
CHKDSK überprüft Dateien (Phase 1 von 3)...
Dateiüberprüfung beendet.
CHKDSK überprüft Indizes (Phase 2 von 3)...
Indexüberprüfung beendet.
CHKDSK überprüft Sicherheitsbeschreibungen (Phase 3 von 3)...
Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet.
Vermutung war danach, daß die Meldung nur bei frisch formatierter Festplatte vorhanden wäre.
Bei erneutem formatieren und dem manuellen Anlegen von Dateien und Ordnern und
kopieren von Dateien immer erneuter Überprüfung durch Chkdsk wird jedoch die Meldung
"
Das Dateisystem wurde überprüft. Es wurden keine Probleme festgestellt." doch weiterhin angezeigt.
Also am formatierten Status liegt es also nicht gänzlich.
Warum diese Meldung also beim vorherigen Test verschwand, ist mir nicht wirklich klar
und momentan mir noch nicht gelungen, dies zu reproduzieren.
Die kopierten Dateien waren zuvor dieselben und somit fehlerfrei und hätte zum selben Resultat
führen sollen.
Beim Überprüfen einer weiteren Partition eines anderen Laufwerks kam hingegen folgendes
dabei raus:
CHKDSK überprüft Dateien (Phase 1 von 3)...
Dateiüberprüfung beendet.
CHKDSK überprüft Indizes (Phase 2 von 3)...
Indexüberprüfung beendet.
CHKDSK überprüft Sicherheitsbeschreibungen (Phase 3 von 3)...
Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet.
CHKDSK überprüft USN-Journal...
Die Überprüfung von USN-Journal ist abgeschlossen.
Die Meldungen von Chkdsk fallen also recht unterschiedlich aus.
Auch nicht wirklich hilfreich, wenn man wissen möchte, ob die Dateien nun in Ordnung sind?
Was soll einem diese letzte Zeile nun sagen? Was ist der Unterschied zu
"Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet."?
Bedeutet dies nun, daß er die Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen diesmal nicht beenden konnnte,
weil ein Problem im USN-Journal besteht?
Man weiß nicht wirklich, wie man dies zu deuten hat.
Denn die Prüfung wurde ja scheinbar abgeschlossen. Jedoch was die Meldung nun bedeutet, versteht wohl nur MS.
Denn ob dies nun erfolgreich war oder auf ein Fehler im Dateisystem oder was auch immer hindeutet, sagt dem PC
Benutzer nicht wirklich etwas.
Die Meldungen, welche Chkdsk liefert, sind somit nicht wirklich eindeutig und noch weniger, was dahinter steckt.
Im vorliegenden Fall hab ich mich jetzt erstmal nur auf Win XP bei den Test beschränkt.
Irgendwie kommt man da wohl nicht wirklich so schnell dahinter, was man davon zu halten hat, ist meine Befürchtung.
Und MS hat dies wohl nicht wirklich öffentlich dokumentiert.
Trotzdem Danke erstmal. Falls jemand noch eine Idee hat, freue ich mich über Anregungen hier.