Hallo,
ich glaube, es gibt nicht 'die eine' Backupstrategie, sondern jede*r muss da selbst etwas für sich finden, abgestimmt auf die eigenen Bedürfnisse und Umstände. Ich denke, zentraler Knackpunkt ist einfach, dass man eine Strategie fährt, die man auch langfristig angwendet und gleichzeitig ausfallsicher ist. Gibt nichts schlimmeres als ein ausgeklügeltes System, von dem man denkt, es funktioniert, um dann festzustellen, dass nix gebackupt wurde. Das hatte ich mal jahrelang mit einem WHS-System gehabt. Wir hatten in den einzelnen Threads hier und da auch immer wieder das Thema, ich würde gerne die Erfahrungen, die sich natürlich auch mit der Zeit ändern, zusammenführen. Was ist eure Ausgangslage, wie ist euer Vorgehen? Bei mir sieht es folgendermaßen aus:
Ausgangslage:
Vorgehen:
Eine Main-Datenplatte hält alle Daten vor, unter anderem auch Backups von anderen Rechnern oder spezielle Ordner (USB-Stick XY, Email-Downloads, Backups von anderen Rechnern/Leuten, etc.). Mit Syncovery Echtzeitüberwachung wird auf eine zweite interne Platte gespiegelt. Es gibt zwei externe Festplatten, die einmal in der Woche im Wechsel betankt werden, eine der Platten lagere ich im Büro. Eine dritte externe Festplatte liegt bei einem Kumpel und wird ca. jedes halbe Jahr auf den aktuellsten Stand gebracht. Alle Platten sind mit VeraCrypt verschlüsselt. Wenn ich den PC hochfahre, mounte ich als erstes die beiden internen Platten.
Ich habe ein NAS, das einige Daten unverschlüsselt ins Netzwerk gibt. Aber diese Daten werden nicht verändert und nur zum Teil gebackupt; das NAS wird vom Haupt-PC betankt und die Daten dort aktuell gehalten und gesichert. Ich könnte jederzeit die Platte im NAS wechseln und die Daten sofort wieder aufspielen. Außerdem habe ich Dateien, mit denen ich täglich arbeite, in der Cloud, damit ich von allen Standorten darauf zugreifen kann. Dieser Cloud-Ordner wird ebenfalls von Syncovery auf die Main-Datenplatte gebackupt und dann dort wiederum in die Backuproutine eingebunden.
Ich weiß, das ist nicht optimal, aber für mich ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit, Aufwand/Alltagstauglichkeit und Ausfallsicherheit. Wie siehts bei euch aus? Welche Backup-Strategie habt ihr?
ich glaube, es gibt nicht 'die eine' Backupstrategie, sondern jede*r muss da selbst etwas für sich finden, abgestimmt auf die eigenen Bedürfnisse und Umstände. Ich denke, zentraler Knackpunkt ist einfach, dass man eine Strategie fährt, die man auch langfristig angwendet und gleichzeitig ausfallsicher ist. Gibt nichts schlimmeres als ein ausgeklügeltes System, von dem man denkt, es funktioniert, um dann festzustellen, dass nix gebackupt wurde. Das hatte ich mal jahrelang mit einem WHS-System gehabt. Wir hatten in den einzelnen Threads hier und da auch immer wieder das Thema, ich würde gerne die Erfahrungen, die sich natürlich auch mit der Zeit ändern, zusammenführen. Was ist eure Ausgangslage, wie ist euer Vorgehen? Bei mir sieht es folgendermaßen aus:
Ausgangslage:
- Ausschließlich Windows. Ein Rechner.
- Nur Daten werden gebackupt, kein Systemlaufwerk. C:\ ist ein separater Datenträger, auf dem keine Daten liegen und Windows wird bei Bedarf einfach neu installiert.
- Nur eine Partition je Festplatte.
- Alle Datenplatten sind mit VeraCrypt verschlüsselt. Alle Backupplatten sind verschlüsselt.
Vorgehen:
Eine Main-Datenplatte hält alle Daten vor, unter anderem auch Backups von anderen Rechnern oder spezielle Ordner (USB-Stick XY, Email-Downloads, Backups von anderen Rechnern/Leuten, etc.). Mit Syncovery Echtzeitüberwachung wird auf eine zweite interne Platte gespiegelt. Es gibt zwei externe Festplatten, die einmal in der Woche im Wechsel betankt werden, eine der Platten lagere ich im Büro. Eine dritte externe Festplatte liegt bei einem Kumpel und wird ca. jedes halbe Jahr auf den aktuellsten Stand gebracht. Alle Platten sind mit VeraCrypt verschlüsselt. Wenn ich den PC hochfahre, mounte ich als erstes die beiden internen Platten.
Ich habe ein NAS, das einige Daten unverschlüsselt ins Netzwerk gibt. Aber diese Daten werden nicht verändert und nur zum Teil gebackupt; das NAS wird vom Haupt-PC betankt und die Daten dort aktuell gehalten und gesichert. Ich könnte jederzeit die Platte im NAS wechseln und die Daten sofort wieder aufspielen. Außerdem habe ich Dateien, mit denen ich täglich arbeite, in der Cloud, damit ich von allen Standorten darauf zugreifen kann. Dieser Cloud-Ordner wird ebenfalls von Syncovery auf die Main-Datenplatte gebackupt und dann dort wiederum in die Backuproutine eingebunden.
Ich weiß, das ist nicht optimal, aber für mich ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit, Aufwand/Alltagstauglichkeit und Ausfallsicherheit. Wie siehts bei euch aus? Welche Backup-Strategie habt ihr?
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